Gast Gast
| Thema: Natürliche Kunst Do Jul 16, 2015 11:21 pm | |
| Seid gegrüßt, hier stelle ich ein paar meiner besten und längsten Werke aus, allerdings dürft auch ihr hier die natürlichste aller Künste ehren. - (18):
„Touko?!“ rief eine Stimme durch die Menge.
Ich ignorierte sie. Ich ignorierte sie und quetschte mich einfach weiter durch die Menge. Es war mir ganz ehrlich egal, was er dachte, was er wollte, was er mir hinterher rief. Sollte er doch schauen, wo er blieb, dieses Arschloch. Dieser…dieser verdammte Mistkerl!!! Dieser verdammte Womanizer, dieser blöde Flirtmacho, dieser verdammte ignoranter, schüchterner, gutaussehender, süßer, einfühlsamer…Mann…MAN!!! Verdammt nicht mal richtig hassen kann ich ihn wenn ich will. Wieso muss das auch immer mir passieren? Ganz ehrlich? Ich wollte doch nur verdammt noch mal in diesen wunderschönen, bei Nacht super romantischen Freizeitpark. Und jetzt so etwas…
„TOUKO!“ hörte ich eine Stimme schrill schreien.
Ich drehte mich um und blickte in das entsetzte und wütende Gesicht von Bianca. Ich sah sie geschockt und überrascht an. Was wollte sie von mir?
„Verdammt musst du einfach so abhauen?!“ schrie sie mir wütend aus einiger Entfernung ins Gesicht. Was war denn jetzt los? So kannte ich meine liebe Freundin doch gar nicht. Ihre blonden, sonst so glatten Haare, waren ziemlich aufgewühlt, wahrscheinlich vom Wind und vom ganzen Rennen, was ich ihrem keuchenden Atmen entnehmen konnte. Mit rot glühenden Wangen schritt sie aus der Masse auf mich zu und als sie ankam, packte sie mich grob an meinem Arm und zog mich in Richtung einer ruhigeren Ecke, wenn es so etwas in diesem vollgefüllten Freizeitpark überhaupt gab…
Aber stattdessen zog sie mich immer weiter, bis wir fast an den Rand des Freizeitparks kamen und nur einige komische Gestalten herumirrten.
„Was ist los verdammt?!“ schrie sie mich plötzlich lautstark an. Sie war abrupt stehen geblieben und hatte endlich meinen Arm losgelassen, an dem morgen bestimmt ein paar blaue Flecken waren, so sehr hatte sie ihn erdrückt. „Was soll denn bitte sein? Wieso regst du dich so auf?“ keifte ich sie genauso lautstark an. Ich meine was war ihr Problem? Sie kommt einfach aus dem Nichts und denkt mich in kleine Stücke zerhacken zu müssen? So habe ich meine sonst so nette und liebe Freundin noch nie erlebt.
„Ich rufe dir schon seit 10 Minuten bestimmt hinterher! Okay?! Wieso bleibst du nicht stehen, wenn ich nach dir meinen Hals ausschreie?!“ fragte sie immer noch wütend und sah mich trotzig an. 10 Minuten? Ich hatte ihre Stimme gar nicht gehört, was bei dieser permanenten Lautstärke ja wohl auch kein Wunder war.
„10 Minuten?“ fragte ich mit hochgezogener Augenbraue. Ich war doch erst seit 5 Minuten verschwunden…
„Na gut! Dann eben 5 Minuten…oder 3…oder was weiß ich! Hauptsache ist doch, dass du nicht stehen geblieben bist, und das extra! Du musst nicht deine Wut auf ihn auf mich ablassen!“ konterte sie etwas beleidigt zurück. Aha! Da lag also der Punkt! Sie hatte es mitbekommen. Aber woher? Und warum? Und was eigentlich…
„Bianca wovon redest du? Ich habe dich doch nicht ignoriert, ich habe es wirklich nicht gehört, du weißt doch wie voll und laut es hier ist.“ Versuchte ich sie zu besänftigen. Sie schnaufte einmal und wartete ein paar Sekunden ab. Dann schien sie sich etwas zu beruhigen, verschränkte aber dennoch die Arme vor der Brust.
„Wieso haust du ab? Ich hab es mitbekommen okay? Als er mich gesehen hat, hat er mich angefleht dich zu suchen und aufzuhalten. Wir haben uns getrennt um dich schneller zu finden und ich renn dir schon durch das halbe Freizeitpark hinterher um dich aufzuhalten, aber du hörst mich einfach nicht. Weißt du wie ich mich durch die Menge quetschen musste?“ erklärte sie mir wütend, aber sie versuchte ruhig zu bleiben und mir alles zu schildern.
„Es tut mir Leid Bianca. Aber ich versteh gar nicht was du willst. Eigentlich weiß ich nicht mal was ich will oder was ich denken soll oder…“
„Hey, jetzt beruhig dich doch erstmal und erklär mir was los ist und was überhaupt passiert ist.“ Sagte sie sanft und einfühlsam, so wie ich es immer von ihr kannte. Ihr Zorn war verpufft und wir setzten uns ins trockene Gras, abgekapselt von all den anderen Besuchern, in einem etwas dunklen Fleckchen. Bianca lehnte sich etwas an einen Baum und ich hatte nur die Beine etwas an den Oberkörper gezogen und meine Arme um meine Knie gelegt. Einige Minuten schwiegen wir. Sie ließ mich gewähren und mich ordnen, aber ich konnte nicht, in mir herrschte ein absolutes Chaos. So konnte ich auch nicht verhindern, dass mir aus meinen Augen die ersten Tränen liefen.
„Oh Arceus, was ist denn los Touko? Jetzt erzähl doch endlich!“ sagte sie fordernd und verzweifelnd und ihre Geduld brach als sie meine Tränen in den Augen sah.
„Bia, es ist nur…wie immer! Einfach wie immer! Wie immer okay! Immer dasselbe, was denkst du wohl?!“ warf ich ihr vor. Ich wusste dass ich verzweifelt klang, was so untypisch von mir war, weil ich sonst immer das taffe Mädchen bin, und ich schämte mich jetzt schon und wischte mir verstohlen die ersten und auch letzten Tränen weg. Jetzt war ich wieder die normale, aufbrausende Touko. „Dieser verdammte Playboy…es ist nur…wir wollten doch einfach nur gemeinsam in den Freizeitpark und unsere Zeit, naja alles einfach und einfach mal uns genießen und was passiert?“ erzählte ich weiter und war im Inbegriff weiterzuerzählen, als Bianca doch fragte. „Was ist denn passiert Süße?“ Ich gestikulierte und fuchtelte nun mit meinen Armen in der Luft herum. „Na was wohl? Einige Weiber sind gekommen und haben sich sofort auf ihn gestürzt! Es ist immer dasselbe! Kaum gehen wir wohin und wollen alleine und gemeinsam etwas genießen kommen immer irgendwelche Mädchen, die meinen ihre Pfoten nicht von ihm lassen zu können. Und das neben seiner FREUNDIN!“ ich merkte gar nicht wie ich immer hysterischer und lauter herum schrie. Es interessierte mich wohl auch nicht, da fast niemand in der unmittelbaren Nähe war. „Ich bin seine Freundin, verdammt! Seine feste Freundin! Ich stehe da und wir gehen zusammen und wir sind auch in der Öffentlichkeit recht intim miteinander und obwohl sie das sehen, kommen sie zu uns und machen ihn vor meinen Augen an. Hassen die mich eigentlich? Machen die das extra?“
Bianca sah mich nur mitfühlend an und ich erkannte ihre Verzweiflung mich beruhigen zu wollen. „Nein, tun sie nicht Touko! Ich denke nur, dass sie wirklich auf ihn stehen oder von ihm fasziniert sind. Ich meine er ist ja schon ein cooler Typ…“ Den letzten Satz murmelte sie vor sich hin, aber ich verstand ihn klar und deutlich. „Schon klar, ich weiß, dass mein Freund heiß und sexy ist und etwas unwiderstehlich magisches an sich hat, ich bin in ihn verliebt, schon vergessen? Aber das ist doch nicht der Grund wieso sie immer zu ihm kommen und ihn unverschämterweise vor meinen Augen anmachen! Aber weißt du was das Schlimmste ist? Weißt du was er dann macht, wenn sie zu uns kommen und ihn förmlich umkreisen?“ fragte ich Bianca verzweifelt. „Was denn?“ fragte sie entsetzt. „Nichts…“
Zwischen uns herrschte ein ganz kurzes Schweigen. Sie sah mich einfach nur verdattert an und hatte sogar ihren Mund leicht geöffnet. „Nichts?“ fragte sie irritiert und verstand wohl nicht was ich meinte. „Ja…nichts. Er steht einfach nur da und lächelt sie schüchtern an…“
Bianca sah mich noch einen Moment verdattert an, als sie sich plötzlich vor mir hin kniete und ihre beiden Hände auf meine Schultern legte und mich dazu zwang sie anzusehen.
„Touko? Was ist passiert? Geht es dir nicht gut? Hast du Stimmungsschwankungen oder willst du einen Streit provozieren?“ fragte sie mich fast schon lässig, als ob es das natürlichste der Welt wäre. „Hä?“ fragte ich nur. „Och, Touko…Butterblümchen…ehrlich mal…das kann doch nicht dein Ernst sein! Du rastest nie wegen so etwas belanglosem aus. Vor allem nicht wegen ein paar doofen Schnepfen. Also was ist passiert?“ fragte sie mich weiter und durchbohrte mich mit ihrem Blick. „Hab ich dir doch gesagt Bia… ich glaube er will mich nicht mehr…“ murmelte ich in meine Arme und senkte meinen Kopf Richtung Knie um sie nicht ansehen zu müssen. Aber stattdessen drückte sie wieder meine Schultern hoch und kam meinem Gesicht näher.
„Spuck es aus!“ schon wieder diese beherrschende Ton.
„Oh Arceus, wir sind ganz normal in den Freizeitpark gekommen. Du weißt doch, dass er und ich uns damals, als diese ganze Geschichte mit Team Plasma war, im Riesenrad näher gekommen sind. Naja seit dem die ganze Geschichte nun beendet ist und wir ein Paar sind, ist das Riesenrad so etwas wie…unser spezieller, gemeinsamer Ort. Wir sind besonders hergekommen um diesen intimen Moment noch einmal zu spüren, du kennst uns doch Bia! Es sollte so romantisch sein! Heute ist der einzige Tag, wo der unter Himmel komplett offene Freizeitpark, oder anders Riesen Kirmes genannt, auch nachts offen hat und wir wollten diese ganze Romantik genießen. Allein! Und der Abend war so…so wundervoll bis jetzt und gerade als wir uns zu unserem Höhepunkt bewegen wollten, sind diese Mädchen gekommen und haben ihn regelrecht umzingelt. Sie haben ihn so schamlos angemacht und er konnte sich irgendwie nicht wären oder wollte es vielleicht auch nicht und stand einfach nur auf diese alt übliche schüchterne Art da und hat sich vollquatschen lassen. Ich konnte das nicht mehr ertragen und bin weggelaufen…“ erklärte ich endlich zu Ende. „Ich hab das Gefühl, als ob er sich nicht dagegen wehren möchte. Und das alles sind so toll aussehende Mädchen und ich meine er könnte jede von ihnen haben. Vielleicht mag er mich auch einfach nicht mehr…“
!KLATSCH!
„Jetzt reicht es!“
Ich spürte nur noch einen brennenden Schmerz auf meiner Wange und spürte wie das Blut mir in diese Stelle schoss.
„Was ist nur los mit dir? So kenne ich dich gar nicht Touko! Seit wann bist du so verzweifelt? Er mag dich nicht mehr? Er-mag-dich-NICHT-MEHR? Willst du wissen wieso ich so sauer eben war? Ich erzähl es dir: Weil ein total verzweifelter und aufgewühlter Mann vor mir stand und mir vor Angst, auch nur eine Sekunde seiner Zeit zu verlieren, nicht sein Problem schildern konnte! Du hättest mal das besorgte Funkeln in seinen Augen sehen müssen. Weißt du eigentlich wie er fast schon panisch durch den ganzen Freizeitpark gelaufen ist und nach dir gesucht hat? Und das war gerade mal vielleicht 3 Minuten nach dem du abgehauen bist! Ich war gerade mit Cheren zusammen und wir waren auch…allein und glücklich. Aber dann ist er auf einmal aufgetaucht und hat mich angefleht ihm zu helfen dich zu finden, weil du vor Wut abgehauen bist und er dich nicht mehr finden konnte! Verdammt Touko! Dieser Kerl liebt dich und du hast einfach nur Komplexe und bist eifersüchtig!“
Vielleicht hatte sie nicht bemerkt wie sehr sie geschrien hatte, denn einige Leute waren etwas näher heran getreten und hatten uns aus der Ferne beobachtet. Sie hatte mich mit so einer Heftigkeit angeschrien, die ich noch nie bei ihr erlebt hatte. Ich sah sie geschockt an und schwieg. Sie sah mir stolz und überzeugt und besonders standfest in die Augen. Ich wusste dass sie keine Widerrede akzeptieren würde.
Auf ein unausgesprochenes Signal hin umarmten wir uns beide. „Danke Bia…“ schniefte ich ein letztes Mal an ihre Brust. „Gern Geschehen Idiotin! Und jetzt geh und such deinen Typen, bevor ich wirklich böse werde! Wie konntest du nur so etwas denken Touko? Naja…ach ja und wenn du meinen Typen zufällig auch entdecken solltest, schick ihn zu mir.“ Sagte sie gelassen und ich wusste dass sie Cheren meinte.
„Alles klar!“ lächelte ich sie an und sie ließ mich gehen. Ich rannte so schnell ich konnte und suchte ihn. Überall! Überall wo ich nur konnte quetschte ich mich durch die Menge und schrie seinen Namen. Ich rannte und rannte und versuchte ihn vergeblich zu finden. Die Minuten verstrichen vergeblich. Wie konnte ich ihn nur in so einem Tumult finden? Irgendwann gab ich es auf. Ich konnte ihn nicht planlos finden und wie ich ihn kannte, würde er mich überall suchen wollen.
Plötzlich spürte ich eine feste Hand um mein Handgelenk und bevor ich irgendetwas realisieren konnte, zwang auch dieses Mal der Druck dieser Hand mich in eine bestimmte Richtung fortzubewegen. Ich wurde durch die Masse gedrückt und konnte die Person nicht erkennen und bevor ich überhaupt verstand was los war, stand ich vor dem riesigen, in allen Lichtern leuchtenden Riesenrad, welches wundervoll beschmückt war. Ohne Umschweife wurde ich in eine der Gondeln hineingezerrt und der Mann, der für den Eintritt der Gäste zuständig war, ließ uns ohne zu Zögern rein. Dann schloss er die Türe und ich wurde auf einen Sitz gedrückt. Mein Mitreißer saß sich mir gegenüber in der engen Kabine und dann ging die Fahrt los.
„N…“
„Wo warst du?“ fragte er mich aufgewühlt und dennoch wütend.
„Ich-ich wollte…“
„Weglaufen! Vor mir? Was ist los mit dir Touko? Ich habe sie doch gar nicht angemacht, sie sind einfach gekommen und haben mich mitgerissen und als ich ihnen gerade ganz ruhig erklären wollte, dass sie mich und meine feste Freundin in Ruhe lassen sollten, warst du schon weg!“ Er klang wie Bianca gesagt hatte…verzweifelt und sogar verletzt.
„Ich weiß…“ versuchte ich sanft zu erklären. „Es tut mir Leid, ich war nur sauer. Ich seh es ja ein.“
„Das solltest du auch. Weißt du wie viele Sorgen ich mir gemacht habe? Ich dachte du würdest mich hassen und ich dachte dass ich dich nicht mehr finden würde, besonders bei all diesen Leuten! Gib mir nicht die Schuld für etwas was ich nicht kann Touko. Ich würde auch lieber nur mit dir zusammen sein und ich weiß nicht was diese Mädchen ständig von mir wollen, aber ich kann es leider nicht ändern und es macht mich fertig wie es dich verletzt Touko, aber glaub mir, ich mach das doch nicht absichtlich!“
Ich konnte ihm nicht in die Augen sehen. Er hatte sich während des Redens zu mir auf die Couch gesetzt und sich an mich gerückt. Er versuchte mit seiner Hand mein Gesicht zu sich zu ziehen, aber ich wehrte ab und versteckte mich hinter meiner Cappy. Aber er zog mir sanft meine Mütze aus und musste erst einmal meine langen braunen Haare durch die Schlaufe bekommen, welches er geschickt löste. Er legte die Mütze auf den gegenüberliegenden Sitz und zwang mich in sein Gesicht zu blicken und ohne dass ich es verstehen oder reagieren konnte, legte er fordernd seine Lippen auf meine und küsste mich.
Erst konnte ich nicht reagieren und war viel zu überrascht, aber nach ein paar Sekunden ließ ich nach und erwiderte seinen Kuss. Seine Lippen waren weich und einladend. Ich liebte es ihn zu küssen und fühlte wieder diese tausenden Schmetterlinge in meinem Bauch. Naja, vielleicht nicht Schmetterlinge…eher Feuerwerk würde ich sagen. Egal was es war, ich genoss es. Aber seine Cappy störte mich so.
Er legte seine Hände an meinem Hinterkopf und forderte mich mehr heraus ihn stärker zu küssen. Ich krallte meine Hände in seinen Kragen und zog ihn noch mehr an mich, wenn das überhaupt noch möglich war. Aber seine Mütze störte nun wirklich. Dieses Mal war ich diejenige, die ihm dieses lästige Ding vom Kopf nahm. Bei ihm war es einfacher. Seine langen grünen Haare waren ja schließlich nicht irgendwie in die Mütze verflochten wie bei meinem Pferdeschwanz. Wir hatten die ganze Zeit unsere Augen geschlossen und ohne dass ich wusste wohin, schmiss ich sie einfach irgendwo hin. Nun leckte er an meinen Lippen und forderte nach Eintritt. Ich gewährte es ihm nicht und wollte ihn necken, doch seine Zunge war zu dominant um mich ihn ärgern zu lassen. Meine sanften Lippen gaben nach und ich öffnete sie, nur um in der nächsten Sekunde seine Zunge meinen Mund erforschen zu lassen. Als ob er meinen Mund nicht kannte…er war mit seiner Zunge schon oft genug drin gewesen. Ich musste bei diesem Gedanken grinsen und verwickelte seine Zunge mit meiner nur um mit ihm zu kämpfen. Er gab einfach nicht nach und wir rangen heftig mit unseren Mündern und Zungen um Dominanz. Ich hatte keine Lust mehr und wollte diesen Kampf gewinnen. Also drückte ich mich während unseres Zungenkampfes gegen ihn und drückte ihn somit mit den Rücken auf den Sitz. Ich legte mich auf ihn und übernahm endlich die Oberhand und war gerade im Inbegriff mich über ihm aufzubäumen, als…
!KLACK!
Ich zischte die Luft in mich ein und ging ruckartig mit dem Oberkörper hoch.
„Was ist los?“ fragte ich und bemerkte, dass die Gondel stehen geblieben war. Er sah mich ratlos an und richtete sich auch wieder aus seiner Position auf, in die ich ihn reingedrückt hatte. Dann sahen wir beide aus dem einzigen Fenster der Gondel, die mitten in die Richtung des gesamten Freizeitparkes zeigte und sahen, dass wir am höchsten Punkt angelangt sein mussten. Dann ertönte eine Stimme:
„Liebe Fahrgäste! Es tut uns schrecklich Leid, aber wir müssen leider ankündigen, dass ein technischer Fehler aufgetreten ist. Das Riesenrad bewegt sich im Moment nicht und wir müssen erst einen Ingenieuren holen, der das Problem schnell beheben wird. Haben Sie keine Angst, Sie sind völlig sicher in ihren Gondeln und es wird nicht allzu lange dauern, bis sich das Riesenrad wieder bewegen wird. Genießen Sie bis dahin die Aussicht, wir melden uns wieder, wenn es weitere wichtige Informationen geben sollte.“
WAS?
Ich blickte aus dem Fenster und war wie erstarrt. Was hatte dieser Typ da gerade gesagt? Wir steckten fest? Auf einem Riesenrad? Mitten am allerhöchsten Punkt?
„Touko? Bitte flipp jetzt nicht aus!“ hörte ich N nur sagen. Woher konnte er meine Gedanken lesen?
Ich sah zu dem kleinen Lautsprecher, der sich in jeder Gondel befindet, falls dieser Fall auftreten sollte und die Crew den Fahrgästen etwas mittteilen muss. Dann sah ich zu N, der normal und cool zu bleiben schien, mich aber etwas besorgt ansah.
„Geht es dir gut?“ fragte er mich und bedachte mich wieder mit einem fragenden Gesicht. „Du hast doch keine Höhenangst?“
„Nein, habe ich nicht. Es ist nur so komisch. Ich fasse es nicht, dass wir am höchsten Punkt eines Riesenrades festsitzen. Und wer weiß für wie lange.“ Antwortete ich ihm ehrlich.
„Keine Sorge, bald wird es bestimmt wieder weitergehen. Und naja denk doch mal! Wir sind am höchsten und schönsten Aussichtspunkt um über die halbe Stadt und den ganzen Freizeitpark einen Überblick zu haben. Wir sind allein und niemand kann uns sehen.“ Beendete er seinen Satz und grinste mich schelmisch an. Jetzt erst wurde es mir so wirklich klar. Diese Gondel war komplett verschlossen! Es war keine offene Gondel, wo man den Wind spüren konnte oder Leute hören konnte, sie war wie ein geschlossener Raum. An jeder der vier Seiten befand sich ein großes Fenster, im Grunde waren die Seiten über den Sitzen die Wände, aber drei davon waren fast vollständig abgedunkelt, sodass niemand von außen reinsehen konnte. Nur das Fenster, das Richtung des Parks zeigte, war normal durchsichtig. Die Kabine war größer als bei einem normalen Riesenrad üblich ist, aber trotzdem eng genug, sodass vielleicht höchstens vier Leute hätten reinpassen können. Es gab zwei Sitze, die gegenüber voneinander waren und man hatte keinen Platz um sich in seiner vollen Körpergröße aufzustellen.
„Ist es das was ich denke?“ fragte ich N. Er grinste mich nur weiter verschmitzt an und kam mir wieder näher und drückte dieses Mal mich mit dem Rücken auf einen Sitz. „Ja das ist es.“ Dann spreizte er meine Beine. Während ich mit meinem Oberkörper lag, waren meine Beine praktisch in der Luft, denn der längst gerichtete Sitz war nicht ansatzweise groß genug, sodass sich eine erwachsene Person drauf ausstrecken könnte, aber es war erträglich. N saß und platzierte sich zwischen meine Beine und legte meine Füße hoch, sodass sie an den Fensterscheiben oben lagen. Er beugte sich über mich und küsste mich leidenschaftlich. Und jetzt erst hatte ich die Zeit in meinem Gehirn etwas Ordnung herzurichten.
Dieses Riesenrad war dafür bekannt, dass seine Gondeln extra nur ein von außen sichtbares Fenster hatten. Von innen konnte man auch durch die anderen drei Fenster sehen, aber da sie abgedunkelt waren, konnten es Leute von außen nicht. Das sichtbare Fenster war nicht allzu groß, sodass auch dadurch keiner reinsehen sollen könnte, was eh unmöglich war, da das Fenster zum Nirgendwo hingerichtet war und nicht zu einer anderen Gondel, da hätte man nur mit einem Helikopter reinsehen können. Mir fiel wieder ein, dass dieses Riesenrad extra dafür gemacht wurde, damit „Paare“ ihre Zweisamkeit in Ruhe genießen konnten, ohne von den anderen Fahrgästen begafft zu werden. Aber ich hätte mir nie gedacht, dass wir, wie die Veranstalter des Events versprochen hatten, wirklich intim werden könnten. Aber was sprach dagegen? Wir waren am höchsten und schönsten Punkt der Fahrt angelangt und das Rad war stehen geblieben. Und jetzt hatten wir alle Zeit der Welt.
„N?“ fragte ich gegen seinen Mund.
„Ja?“ fragte er ebenfalls in meinen Mund.
„Willst du das jetzt tun?“ fragte ich und war mir unsicher, ob wir es machen sollten. Ich meine gerade eben hatten wir noch gestritten! Er antwortete mir nicht. Ich quieckte einmal erschrocken auf, als er mich hochzog und mich auf seinem Schoß platzierte. Meine Beine waren links und rechts von seinen Beinen und ich saß breitbeinig auf ihm und sah ihn von der etwas erhöhten Position an. Er antwortete mir noch immer nicht und steckte stattdessen seine Hände unter mein Top und fuhr langsam mit ihnen mein Oberkörper hoch. Ich unterdrückte ein Stöhnen und presste stattdessen meine Lippen auf seine um ihm nicht gleich den Triumph des Wonnelauts zu gönnen. Er hinterließ ein warmes Kribbeln auf meiner Haut und ich spürte schon wie mir trotz seiner warmen Hände die Gänsehaut kam. Mir wurde immer heißer in der Gondel, trotz kurzer Zeit und er war fast an meinen Brüsten angelangt. Kurz bevor er an den Stoff meines Bhs kam zog er seine Hände hastig zurück und ging aus meinem Top. Ich unterbrach den Kuss, aber er küsste mich nun noch fordernder zurück und ich verstand was er wollte. Denn in der nächsten Sekunde streifte er meine schwarze offene Weste von meinen Schultern und warf sie rücksichtlos in die nahegelegene Ecke. Dann unterbrach er abrupt den Kuss, nur um mich, ohne dass ich protestieren konnte, auch von meinem Top befreien zu können. Ich richtete, ohne Kontrolle über meinen Körper zu haben, von selbst meine Arme in die Luft um es ihm leichter zu machen und kurzerhand war ich auch von dem Kleidungsstück befreit. Die kurze Sehunterbrechung durch mein Top, welches ich mir über den Kopf streifen ließ, war nun beendet und ich spürte wieder heiße Lippen nun auf meinem Hals. Er biss gierig daran und saugte mit aller Kraft an meinem Hals. Jetzt hatte er mich. Ich konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken und reckte mich hin und her wie eine Schlange, weil ich meinen Körper nicht beherrschen konnte. Er ging sofort runter zu meinem Dekolleté und verteilte Schmetterlingsküsse auf meiner Haut. Jetzt wusste ich dass dies hier kein einfacher normaler Sex werden würde. Wir beide waren ganz bestimmt keine Jungfrauen mehr und hatten schon oft den Geschlechtsakt miteinander genossen. Schließlich haben wir uns gemeinsam beim ersten Mal gegenseitig entjungfert. Wir hatten durchaus niemals Blümchensex und ich freute mich jedes Mal darauf, weil es einfach nur unbeschreiblich geil war, aber diese Situation war für uns wirklich außergewöhnlich und heiß. Er öffnete meinen Bh und streifte ihn mir ungeduldig und hungrig von den Schultern und begann gierig in meine linke Brust sanft zu beißen.
„Aahh…“ stöhnte und raunte ich leise und genoss dieses irre Gefühl. Ich hörte wie auch nun mein Bh in die Ecke auf den anderen Sitz geworfen wurde und ich kümmerte mich nicht darum und reckte mich ihm entgegen. Seine freie Hand fand zu meiner anderen Brust und massierte diese fest und gewollt. Ich konnte mein Stöhnen nicht unterdrücken und schloss meine Augen vor Erregung. Dieser Mann wusste wie man es machen musste. Wieder einmal warf er mich ohne Vorwarnung mit dem Rücken auf den Sitz und platzierte sich zwischen meine Beine. Mit seinen Lippen glitt er über meinen Bauch und abwechselnd über meine hart gewordenen, festen und großen Brüste und die Hitze begann in meinen Unterleib zu kriechen.
Ich weiß, dass wir 19 und 20 sind, aber bei dem Gedanken Sex mit meinem Freund in einer Riesenradgondel zu haben, ließ mich innerlich wie ein kleines Mädchen aufkichern. Das war einfach zu aufregend und geil, als dass es wahr sein könnte. Ich bin nicht gerade dass schüchterne und zurückhaltende Mädchen, aber das hier ist selbst für mich eine Stufe zu hoch. Das heißt aber nicht dass ich es nicht ausprobieren werde. Ich schnappte wieder zischend nach Luft, als er mit seiner Zunge an der Haut kurz vor dem Bund meiner knappen Jeansshort leckte. „Das ist so unfair!“ hauchte ich bibbernd fast atemlos, weil er meinen Körper auf jede erdenkliche Art und Weise erregte und reizte. Er sah an meinem Bauch hoch und grinste geheimnisvoll. Dann richtete er sich wieder auf und zog schnell mit Geschick sein Shirt über seinen Kopf. Seine Halskette hatte er sofort mitausgezogen und schmiss auch diese zu meinen Sachen. Mit diesem Akt entblößte er seinen kräftigen und gut gebauten Oberkörper. Er war muskulös und ich sah seinen hart gebauten Sixpack, wobei ich immer wusste, dass es grandios aussah, weil er nicht aufgepumpt war und es nicht übertrieben wirkte, sondern einfach nur männlich und heiß. Dann richtete er sich wieder über mich und platzierte seine Hände neben meinem Kopf jeweils, um mir direkt in die Augen sehen zu können. „So besser?“ flüsterte er mir verführerisch ins Ohr. Ich umklammerte mit meinen Beinen seine Hüfte und flüsterte ebenso verführerisch „Ja“ in sein Ohr. „Gut“ antwortete er und grinste. Dann ging er endlich, so gut es eben auf der engen Fläche ging, mit seinen Knien auf den Sitz und richtete sich über mich auf. Ich konnte endlich meine Beine hinter seinem Po verschränken, um unsere Genitalbereiche aneinander zu pressen. Und was ich da spürte ließ mich noch wilder werden. Wieder küsste er mich wild auf den Mund und ich küsste ihn so leidenschaftlich als ob ich nur durch ihn Luft zum Atmen bekommen könnte. Eine Weile lang ging es so und dann entzog er sich mir wieder und ich musste erst einmal heftig keuchen um normal Luft zu bekommen. Dann spürte ich seine Hände an meiner Shorts und spürte wie er meine Hose öffnete. Dann drückte er mein eines Bein etwas zu meinem Oberkörper, um mir meinen High-heel abzustreifen. Er legte das Bein wieder in seine Position und machte sich am anderen Fuß zu schaffen. Nachdem meine hohen Schuhe nun auch auf dem Boden lagen, hatte er endlich Freiraum für die letzten Kleidungsstücke. Mit einem Ruck hatte er meine kurze Short über meine Beine gestreift und ohne ein unnötiges Vorspiel hatte er mich auch von meinem Slip befreit. Tja, jetzt lag ich da in meiner ganzen Natur vor ihm. Splitterfaser nackt! „Scheiße!“ hörte ich ihn klar und deutlich leise sagen. Was war denn jetzt los? Er richtete sich von seiner Position zwischen meinen Beinen auf und stellte sich in den „Gang“, sprich auf den Platz zwischen den zwei Sitzen, wo die Beine und Füße sonst sein sollten und war in einer deutlich gebückten Stellung. N war viel zu groß und die Gondel wie gesagt nicht hoch genug, sodass er sich um einiges mit seinem Oberkörper krümmen musste, um nicht gegen die Decke zu stoßen. Ich beobachtete ihn aufmerksam auch wenn nur zwischen all dem ein paar Sekunden vergingen und ich verstand endlich was er machte. Er streifte sich mit seinen Füßen die Schuhe ab, während er seine Hose selber öffnete. Die Gondel war nicht gerade hell, weil kein Licht vorhanden war, lediglich die Lichter von draußen erfüllten den geschlossenen, schwebenden Raum etwas. Ich erkannte wie er sich die Hose abstreifte und die Boxershorts mit und vor mir stand nun ein Adonis mit einem prächtigen Stück, welches nur einlud in einen Frauenkörper gepresst zu werden. Ohne großes Tamtam positionierte er uns beide für das was jetzt kommen würde. Ich schloss meine Augen und im nächsten Moment spürte ich sein hartes und erregtes Glied an meiner feuchten Spitze. Dann drang er endlich mit einem Ruck ein. „Aaahh!“ schrie ich kurz beim Eindringen. Ich wusste dass andere Frauen sich gesegnet fühlen würden, wenn sie in meiner Situation wären, aber verdammt nochmal, wieso musste mein Freund einen so harten und großen Schwanz haben? Er drang langsam tiefer in mich ein und ich konnte jetzt endgültig kein Stöhnen mehr verbergen. Ich ließ meiner Erregung freien Lauf und begann langsam und wonnig zu stöhnen. Ich wusste einfach dass N auch die Augen geschlossen hatte, denn bei weiterem Eindringen spürte ich, wie sich seine Muskeln anspannten und er kurz vor Erregung aufzitterte. „Touko“ sagte er leise und sanft vor Erregung und beugte seinen Oberkörper parallel zu meinem, ohne ihn ganz zu berühren. Seinen Oberkörper stütze er über mir auf und seine Hände waren immer noch jeweils auf einer Seite neben meinem Kopf. Dann begann er sich rhythmisch in mir zu bewegen. Ich stöhnte noch einmal selig auf und vergrub meine Hände an seinem Hinterkopf in seinem Haar. Immer wieder entzog er sich mir etwas nur um wieder kräftiger zuzustoßen. Ich keuchte und öffnete einen Spaltbreit meine Augen um kurz seine Reaktion im Gesicht zu sehen. Er hatte das Gesicht leidenschaftlich und vor Erregung verzogen und schien jede Sekunde zu genießen. Auch er hatte seine Augen geschlossen, wie ich es geahnt hatte. Dann schloss ich meine Augen wieder und ließ mich erst einmal von ihm dominieren. Er bewegte sich nun schneller und härter in mir und unsere Körper begannen im Rhythmus mit zu wippen. Ich spürte wie sein Glied sich in mir noch mehr versteifte und wie sich gleichermaßen mein Unterlieb nur so zusammenzog. Noch einmal stöhnte ich und ich fühlte mich mit ihm vollkommen. Mein Stöhnen ließ ihn wild werden und der angefangene Blümchensex wurde jetzt härter. Ich spürte wie sein Penis in mir nur pulsierte und das ließ mein Unterleib noch mehr zusammenzucken und mich lauter meine Lust rausschreien. Obwohl meine Augen geschlossen waren, konnte ich spüren wie mir schwarz vor den Augen wurde und langsam weiße Punkte, die sich als die sogenannten Sterne der Ohnmacht feststellten, vor meinen Augen erschienen. Sie waren jedes Mal die Ankündigung meines Orgasmus. Aber so schnell wollte ich es nicht beenden. Ich lockerte endlich meine Beine und drückte ihn mit voller Wucht weg, sodass er bei der Enge aus mir glitt und mit dem Rücken auf den Boden krachte, der ja nicht weit entfernt war. 3 Sekunden lag ich nur regungslos in meiner Position und versuchte wieder normal sehen zu können und meinem Atem zu regulieren. Ich war in meinen absoluten Sexzustand geglitten und sah nur das was ich auch sehen wollte. Der Rest der Welt interessierte mich nicht mehr. So sexy wie möglich glitt ich herunter und nun waren wir vollkommen im Sichtschutz. Er grinste mich trotz harten Aufpralls noch immer frech an und keuchte genauso heftig wie ich eben. Aber dieses Mal tat ich es ihm nicht leicht. Dieses Mal platzierte ich mich zwischen seine Beine und leckte seinen Oberkörper langsam und verführerisch hoch und runter. Wenn ich eben gedacht hatte, dass er angespannt war, musste ich mich jetzt täuschen, denn jetzt krümmte sich jeder Muskel in seinem Körper vor Erregung. Ich ging runter und runter und leckte wie mir nur möglich war. Kurz vor seinem Glied blieb ich stehen und ein letztes Mal betrachtete ich mit vollem Genuss sein angespanntes Gesicht und seine zusammengekniffenen Augen, bevor ich das tat was er wohl so schrecklich sehnlichst erwartet hatte. Ich spürte wie der Höhepunkt bei mir kam und ich schrie einen der härtesten und geilsten Orgasmen in die Gondel, den ich je in meinem Leben erlebt hatte. Bei N war es wohl auch so, denn ich spürte wie er sich mir entgegenbäumte und für ein paar Sekunden still in der Position lag. Danach spürte ich wie er in mir kam und kurze Zeit später keuchten wir und rangen nach Luft. Ich entzog mich ihm und legte mich in der Platznot und vor Erschöpfung auf ihn. Ich hörte wie sein Herz gegen seine Brust hämmerte und mein Kopf mit seinen Atemzügen hin und her wippte.
„Ich liebe dich!“ flüsterte er mir liebevoll ins Ohr und begann meinen Kopf zu streicheln. „Ich liebe dich so sehr, ich würde dich niemals für eines dieser dummen Mädchen eintauschen. Glaub mir!“ dann zog er mich in seine Arme und ich schmiegte mich vollkommen an ihn.
„Ich liebe dich auch. Tut mir Leid, dass ich so eifersüchtig war.“ Flüsterte ich ihm in sein Ohr und gab ihm einen langen süßen Kuss. Wir lagen einen Moment einfach nur da und waren glücklich. Wenn ich eins gelernt hatte, dann das, dass Sex auch sehr gut als kleine Entschuldigungshilfe gebraucht werden kann, auch wenn das bei uns niemals nötig wäre. Aber es machte einfach zu viel Spaß.
„Ich warne dich, mach das nie wieder!“ sagte er mit einer gespielt ernsten und bedrohlichen Stimme. Ich kicherte und verstand schon worauf er anspielte, aber ich versprach ihm nichts, weil ich wusste dass ich es wieder und wieder tun würde. Jetzt wo ich wusste wie man ihn ohne zu Zögern erzittern und erregen konnte, würde ich es bei den nächsten Malen doch nicht auslassen.
„Touko?“ hörte ich ihn grinsend fragen.
„Ja ja!“ wimmelte ich ihn ab und küsste ihn noch einmal innig.
!KLACK!
„Meine lieben Fahrgäste! Unser Ingenieur konnte den Fehler wieder beheben und das Riesenrad ist wieder voll im Gange! Wir entschuldigen uns noch einmal viel Mals und wünschen Ihnen noch eine angenehme Fahrt!“
Ich richtete meinen Oberkörper ruckartig auf und N tat es mir gleich. Wir sahen uns gleichzeitig geschockt an, was wäre wenn uns so jemand sehen würde? Dann fingen wir beide gleichzeitig an zu lachen und so schnell es nur ging, zogen wir uns im Tumult wieder an. Das Riesenrad bewegte sich wieder und wir fuhren langsam nach unten. Als wir fertig waren, setzte sich N hin und ich setzte mich auf seinen Schoß und wir kuschelten uns liebevoll aneinander.
„Du N?“
„Ja Süße?“ fragte er mich und setzte mir wieder meine Cappy auf.
„Ich liebe Riesenräder!“
In diesem Tread dürft ihr nun 18+ content posten. |
|